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Lagerhallen bauen - mit Ihrem Bauexperten

INT-Bau baut Lagerhallen in verschiedenen Größen und Formen zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Benötigen Sie eine Lagerhalle mit zusätzlicher Produktionshalle oder eine Lagerhalle mit Büroflächen? Dann sind wir Ihr richtiger Partner! Erfahren Sie mehr über den Bau einer Lagerhalle.

Lage und Größe der Lagerhalle

Eine Lagerhalle kann freistehend ohne periphere Gebäude oder an einer anderen Nutzungseinheit angegliedert sein. Die Größe der Lagerhalle ist von dem Durchsatz, der Pufferung und von der Art der Lagerung abhängig.

Form und Bauweise einer Lagerhalle

Je einfacher der Baukörper, desto günstiger. Die viereckige Form ist die günstigste. Wenig Dach- und Wandanschlüsse (Dichtigkeit, Wärmebrücken), wenig Dachversprünge (Zusatzlasten aus der Schneeanhäufung) tragen zur Kostenoptimierung bei. Als Tragwerk einer Lagerhalle bietet sich Stahl an – flexibel, leicht und erweiterbar.

Die Fassade wird bei Lagerhallen bevorzugt mit Sandwichelementen ausgebildet – vorgefertigte Platten, innen und außen mit einer verzinkten und beschichteten Stahlblech-Schale, dazwischen ein Dämmkern aus Polyurethan (PUR).

Beheizung und Dämmung einer Lagerhalle

Je nach der Art der Güter, die in Ihrer Lagerhalle gelagert werden, muss diese temperiert oder sogar beheizt sein. Daraus resultieren Forderungen an die Wärmedämmung. Dies betrifft sowohl die bauliche Hülle (Dach und Wände) als auch den Hallenboden.

Sofern in Ihrer Lagerhalle keine brennbaren Stoffe in größeren Mengen gelagert werden und die Oberkante Lagergut unterhalb von +7,5 m liegt, gilt für diesen Sonderbau die Industriebaurichtlinie (IndBauRL). Die besagt:

Lagerhallen bis 1.800 qm liegen in der Kategorie K-1. Das bedeutet ein Tragwerk ohne Brandschutzanforderungen, gewisse Anforderung an Rauch- und Wärmeabzüge und Zuluftöffnungen. Generell bei allen Kategorien sind Anforderungen an Fluchtwege zu erfüllen.

Lagerhallen über 1.800 qm, aber kleiner als 2.700 qm liegen in der Kategorie K-2. Die Anforderungen sind wie in der K-1, zusätzlich sind weitere Forderungen z.B. Brandmeldeanlagen erforderlich.

Ihre Traumhalle könnte schon bald so aussehen!

Lagerhalle Referenzen

Fragen und Antworten

Bedachung

Definition: Als harte Bedachung wird die Dachkonstruktion bezeichnet, die nach ihrer Bauart und den verwendeten Bauprodukten widerstandsfähig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme ist. 

Ein Foliendach erfüllt durch die einzelnen Bauteilschichten alle Bedingungen aus der vorgenannten Definition und ist somit als „Harte Bedachung“ einzuordnen.

Sowohl auf einem Foliendach als auch auf einem Sandwichdach kann unter Berücksichtigung der Lasteintragung in der Statik eine PV-Anlage installiert werden. Die Befestigung der PV-Module können sowohl durch Ballastierung aber auch durch aufgeschweißte Befestigungspunkte erfolgen. Da die aufgeschweißten Halter mit der Dachfolie verbunden sind, sind diese gegen die Windsogwirkung gesichert und benötigen keiner zusätzlichen Auflast mehr.

Bei Sandwichdächern neuerer Bauart kann eine PV-Anlage bereits durchdringungsfrei auf das Dachpaneel montiert werden. Hier wird eine Unterkonstruktion auf speziell gefertigte Hochsicken geklemmt.

Bei der Planung einer PV-Anlage auf einem Warmdach sind Wartungswege für Sicherheitseinrichtungen und Rauchabzüge zu berücksichtigen.

Weitere Informationen

Ja. Bereits in der Planungsphase der zu errichtenden Lagerhalle kann Einfluss auf die später
erfolgende Erweiterung einer Halle genommen werden.

Unternehmen unterliegen ständig Veränderungen. Wachstum und Anpassung an aktuelle
Marktgeschehen verlangen nach mehr Lager- und Produktionsflächen. Neue Technologien
und Arbeitsabläufe verändern die Bedürfnisse der Unternehmen und somit ist ein zweiter
Bauabschnitt rechtzeitig geplant und eine Erweiterung gut möglich.

Im optimalen Fall, kann der Hallenbau für den ersten und zweiten Bauabschnitt schon so
konzipiert werden, dass ohne größere Maßnahmen angebaut werden kann. Dies hat Einfluss
auf die Fundamente sowie die Stahlrahmen im Bereich der Erweiterung der Lagerhalle. Im
einzelnen können hier in den Giebelwänden bereits Vollwandrahmen mit Pendelstützen
konzipiert werden, um später eine durchgehende Fläche nach Rückbau der Pendelstützen
zu erreichen.

Die Bauzeit für eine Lagerhalle ist abhängig von der Größe und Ausführung der Halle. Wir versuchen an dieser Stelle einen einfachen Zeitplan aufzuzeigen.

   

Bauantrag Leistungsphasen 1-4

FU Industriehallenbau oder vorlageberechtigter Architekt

Ca. 4 Wochen

Baugenehmigung

Zuständige Baubehörde des Antragstellenden

Mind. 12 Wochen

Errichtung Fundamente

Bauunternehmen

Ca. 4 Wochen

Konstruktion, Fertigung,

Beschichtung, Lieferung

FU Industriehallenbau

Ca.10 Wochen

Montage der Lagerhalle

FU Industriehallenbau

Ca. 8 Wochen

Bodenplatte

FU Industriehallenbau

Ca. 2 Wochen

   

Wir gehen bei den o.a. Angaben von einer gedämmten Lagerhalle mit einer Größe von ca. 1000 m² aus. Die Bauzeiten der Einzelabschnitte überlagern sich teilweise, so dass nach Beendigung der Genehmigungsphase von einer reinen Bau- und Montagezeit für die Lagerhalle von 20 Wochen ausgegangen werden kann.

Nach Vorlage der Baugenehmigung für die Lagerhalle erstellt das Fachunternehmen für Industriehallenbau einen detaillierten Bauzeitenplan.

Beispiel: Bauzeitenplan für eine Lagerhalle

Bauzeitenplan für eine Lagerhalle