Eine Kalthalle ist ein Gebäude, welches einen geringen thermischen Schutz bietet und hauptsächlich zur Lagerung von Waren oder zum Abstellen von Fahrzeugen verwendet wird. Dennoch müssen bei Kalthallen Punkte wie Standsicherheitsnachweis, Brandschutz und Forderungen der LBO (Landesbauordnung) berücksichtigt werden.
Eine Kalthalle ist eine spezielle Art von Halle, die ohne zusätzliche Heizungs- oder Klimaanlagen auskommt. Sie wird häufig für die Lagerung von Gütern verwendet, die keine temperaturkontrollierte Umgebung benötigen, wie beispielsweise Baustellenmaterialien oder landwirtschaftliche Produkte.
Kalthallen sind kosteneffizient und bieten eine flexible Lösung für Unternehmen, die zusätzlichen Platz benötigen, ohne hohe Betriebskosten für Heizung oder Kühlung zu verursachen. Diese Hallen sind in der Regel aus robustem Stahl gefertigt und können schnell errichtet werden, was sie ideal für temporäre oder dauerhafte Lagerlösungen macht.
Kalthallen werden auf Grund ihrer Nutzung meist als Pult- oder Satteldächer mittels Trapezblechen oder dünnen Sandwichpaneelen ausgeführt.
Ein praktisches Beispiel aus dem Hallenbau ist die Nutzung einer Kalthalle als Lager für landwirtschaftliche Maschinen, die vor Witterungseinflüssen geschützt werden müssen, jedoch keine klimatisierte Umgebung erfordern.
Durch die Wahl einer Kalthalle profitieren Unternehmen von einer wirtschaftlichen und funktionalen Lösung, die sich leicht an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen lässt.