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Oberflächenschutz

Oberflächenschutz im Stahlhallenbau bezieht sich auf Maßnahmen und Verfahren, die darauf abzielen, die Oberflächen von Stahlkonstruktionen vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Dazu gehören Korrosion, Witterungseinflüsse, chemische Angriffe und mechanische Beschädigungen.

Typische Methoden des Oberflächenschutzes sind:

Beschichtungen: Dazu zählen Farben, Lacke und spezielle Beschichtungen, die eine schützende Schicht auf der Stahloberfläche bilden. Diese können rosthemmende Eigenschaften haben und die Lebensdauer der Konstruktion verlängern.

Galvanisierung: Hierbei wird eine Zinkschicht auf den Stahl aufgebracht, die als Opferanode fungiert und den darunterliegenden Stahl vor Korrosion schützt.

Verzinkung: Ähnlich wie die Galvanisierung, jedoch wird der Stahl in ein Zinkbad getaucht, um eine dauerhafte Schutzschicht zu erzeugen.

Passivierung: Bei dieser Methode wird die Oberfläche des Stahls behandelt, um eine schützende Oxidschicht zu bilden, die Korrosion verhindert.

Anstriche mit speziellen Additiven: Diese können zusätzliche Schutzfunktionen bieten, wie z.B. UV-Schutz oder chemische Beständigkeit.

Ein effektiver Oberflächenschutz ist entscheidend für die Langlebigkeit und Sicherheit von Stahlhallen und trägt dazu bei, Wartungskosten zu minimieren und die strukturelle Integrität zu gewährleisten.

 

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